SPD-Landtagskandidatin Annegret Lang trifft ehemaligen Albstädter Oberbürgermeister und SPD-Landtagsabgeordneten Hans-Martin Haller Vom Wandel einer Industriestadt: Annegret jetzt in Tailfingen

SPD-Landtagskandidatin Annegret Lang hat sich mit Hans-Martin Haller, ehemaliger Oberbürgermeister in Albstadt und langjähriger SPD-Landtagsabgeordneter, in Tailfingen getroffen, um sich über die Situation vor Ort zu informieren.

Hans-Martin Haller gab der SPD-Landtagskandidatin Annegret Lang einen kurzen Überblick über die Geschichte Tailfingens. Der Albstädter Teilort sei heftig getroffen worden durch den Niedergang der Textilindustrie. „Doch mittlerweile hat mein Geburtsort wieder Fuß gefasst“, sagte Haller zu Beginn und machte Lang bei einem Spaziergang durch die Tailfinger Stadtmitte auf die abgeschlossenen Sanierungen und laufenden Bauarbeiten aufmerksam. „Durch die Maßnahmen der Stadt gab es in der Nachfolge viele private Investitionen. Das ist eine sehr gute Entwicklung.“ Als Leuchtturmprojekte nannte der ehemalige Oberbürgermeister das Seniorenheim Augustenhilfe auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Meta-Werke und die Technologiewerkstatt direkt gegenüber.

Anschließend zeigte Haller der SPD-Landtagskandidatin das Gewerbegebiet Lichtenbol, das anfangs oft kritisiert oder belächelt wurde. „Jetzt ist es komplett voll und ich bin sehr froh, dass die Stadt Albstadt ein Gewerbegebiet auf Vorrat erschlossen hat. So konnten die Unternehmen, wenn sie Bedarf hatten, sofort loslegen und es bedurfte nicht noch langer kommunaler Planungsvorläufe.“ Fast alle Firmen, die hier gebaut haben, seien im Ort gewachsen, wurden von Einheimischen gegründet, so Haller. Vor etwa 40 Jahren habe man mit der Erschließung begonnen. Anfangs habe sich der Verkauf der Grundstücke zäh gestaltet. „Aber heute ist es ein blühendes Gewerbegebiet.“ Annegret Lang bedankte sich bei Hans-Martin Haller und stimmte ihm zu: „Eine Kommune muss Gewerbeflächen vorhalten, für Industriefirmen, die hochwertige industrielle Arbeitsplätze schaffen.“